Auch wenn die Fotografie nie auf meiner To-Do-List stand, ich fand zu ihr. Es war ein reines reinschlittern und stolpern und eine Kombination aus Missverständnissen meinerseits.
Neulich meinte jemand zu mir … In der Fotografie ist es doch wie in der Musik, entweder du bist Mainstream und wirst bekannt, oder du machst etwas anderes und bleibst eventuell (lange) ein kleines Licht und unbekannt. Ist es nicht wirklich so, dass viele Fotografen mit dem Strom der Zeit schwimmen, sich vom Mainstreambrei nähren und diesen doch auch gleichermaßen wieder füttern?
Kennst du das, du bist gerade unterwegs und dann, dann siehst du etwas Wunderschönes oder Besonderes und fasziniert von dem was du gerade siehst, bleibst du stehen und lässt ohne ein Wort zu sagen, deine Freunde einfach weiter gehen. Aber wenn nun mal der richtige Moment genau für das Bild da ist, dann ist eben da und du drückst den Auslöser. In diesem Artikel möchte ich dir erzählen, wann für mich der richtige Moment für den Auslöser ist und warum ich hin und wieder auch mal stehen bleibe und noch einen kleinen Moment warte. Du merkst, die Sache mit dem Moment ist schon so eine Sache für sich.